Nachdem Sie eine Richtung für sich gewählt haben, kommt der nächste Schritt.
Grundsätzlich sollte ein Züchter auf Nachfragen offen und ehrlich mit Ihnen umgehen. Wenn er nicht über mögliche Krankheiten und erbliche Dispositionen spricht, sollten sie Vorsicht walten lassen.
Bei Rassehunden werden gerne Röntgenaufnahme vorgelegt, die oftmals keine große Aussagekraft haben. Denn einige Rassehunde-Züchter lassen ihre Zuchthunde bei z.B. HD-Problemen (HD=Hüftdysplasie) zur Korrektur schon mit 16 Wochen operieren, damit diese trotzdem vom Verband zur Zucht zugelassen werden . . .
Was haben wir vorher erlernt? Gen-Material lässt sich aber nicht entfernen und so treten zuchtbedingte Probleme unter Umständen erst in den nachfolgenden Generationen auf.
Weiterhin zeigt sich auch, dass die „Umwelt“ einen großen Einfluss auf die Welpenentwicklung hat. Vergessen Sie also getrost die sogenannten „Welpentests“, die Prognosen zur Entwicklung des Welpen vorhersagen sollen.
Verlassen Sie sich lieber auf Ihr Bauchgefühl. Wie sind die Rahmenbedingungen vor Ort? Habe ich ein komisches Gefühl? Dann sollten Sie Abstand vom Welpen-Kauf nehmen.
Weitere Fragen, die Sie beschäftigen könnten:
Wie erklärt sich der Kaufpreis?
Passt das?
Bezahle ich das 10fache, nur weil der Hund gerade modern ist?
Sie sind unsicher? Dann besuchen Sie meine Seite www.hundehort-kiel.de.
Ich biete Ihnen Unterstützung bei der Neuanschaffung von Hunden an.
Hat man erst einmal einen Welpen auf dem Arm, schaltet sich das Gehirn gerne mal aus . . .